Ich verbrachte meine Kindheit und Jugend in der Nähe von Chicago und bin erst vor sieben Jahren nach Deutschland ausgewandert.
Nach dem Umzug und der Integration in ein neues Land hat sich auch meine Kunst verändert. In Amerika hatte ich in meiner Kindheit über ein Paar Jahren eine private Kunstlehrerin, bei der ich die Grundlagen der Malerei gelernt habe.
In meinen Teenagerjahren half ich viel in einer örtlichen Bibliothek aus. Ich habe mir ständig Kunstbücher aller Stilrichtungen ausgeliehen und ununterbrochen geübt.
Während meiner Zeit im College und bei der Aufnahmeprüfung am Art Institut of Chicago habe ich sehr viel mehr abstrakte Kunst und Installationen gemacht, damit ich bessere Chancen hatte.
Seit ich hier bin, hat sich mein Kunst wieder zu meinem ursprünglichen Anliegen zurück entwickelt, die Emotionen, welche geöhnliche Gegenstände und Orte hervorrufen.
Für mich ist Kunst die Brücke zwischen meinem Leben und Kindheit in Amerika und meinem neuen Leben hier in Deutschland.
Die abstrakte Malerei beginnt derzeit wieder mit Geschichten und Erlebnissen aus meiner Heimatstadt Chicago und ich bemühe mich, bestimmte Gefühle und Ideen durch meine Kunst einzufangen und zu vermitteln.
