
Hallo! Ich bin vor sechs Jahren von Chicago in den schönen Schwäbisch-Fränkischen Wald gezogen.
Als Kind geriet ich regelmäßig in Schwierigkeiten, weil ich Druckerpapier klaute, um unzählige Bilder zu malen, die ich damals für große Meisterwerke hielt. Tatsächlich hat meine Oma bis heute eine große Aufbewahrungsbox, die bis zum Rand mit „Kunstwerken“ gefüllt ist, die ich als Kind gemalt habe.
Als ich älter wurde und sich herausstellte, dass die Malerei und die Kunst keine kindliche Phase waren, organisierte meine Familie über mehrere Jahre einen privaten Kunstunterricht.
In meinen Teenagerjahren half ich viel in einer örtlichen Bibliothek aus. Ich habe mir ständig Kunstbücher aller Stilrichtungen ausgeliehen und ununterbrochen geübt.
Mit der Zeit habe ich gelernt, dass es in der Kunst keine Regeln gibt und es darum geht, an diese einfache, ungefilterte Gefühle festzuhalten, die wir alle in uns tragen.